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Der Speck muss weg – wichtige Tipps zum gesunden Abnehmen

Aktualisiert: 3. Juni

Nicht nur die Tiere sammeln eine Fettschicht für die kalte Jahreszeit an, es gibt auch genug Menschen, die im Winter an Gewicht zunehmen. Viele schieben das dann auf das Wetter, auf die Weihnachtszeit und auf den Bewegungsmangel.


Tatsache ist, dass der menschliche Organismus in der kalten Jahreszeit einen langsameren Stoffwechsel hat. Mangels Wärme und Licht wird Energie gespeichert in Form von Fett, um so über den Winter zu kommen. Doch kaum bewegt sich die Erde wieder in Richtung Sonne, werden die Tage länger. Wir verspüren einen inneren Auftrieb und so wie alles in der Natur, „erwacht“ auch unser Körper aus dem „Winterschlaf“. So kommt es, dass wir uns Gedanken machen, wie wir unsere überschüssigen Pfunde am schnellsten loswerden können.

Die moderne Medizin sieht im Übergewicht nicht nur einen wichtigen krankheitsbegünstigenden, sondern oft auch einen krankheitsverursachenden Faktor. Die zugrundeliegenden Fett-, Eiweiß- und Kohlehydratstoffwechselstörungen belasten den Organismus derart, dass neben Verdauungsstörungen vor allem aber chronische Leiden, wie z.B. Leistungsschwäche, Allergien, Herzbeklemmung und Herzverfettung, rheumatische Beschwerden oder Gelenkerkrankungen unterhalten und ausgelöst werden können.

Durch Reduzierung des Körpergewichts auf der Basis einer gesunden Ernährung kann vielen Krankheiten vorgebeugt und für ein optimales Wohlbefinden gesorgt werden.

Im allgemeinen verzehren wir zu viel und bewegen uns zu wenig. Folge davon ist eine mangelhafte „Verbrennung“ der Nahrungsbestandteile in der Körperzelle, ein reduzierter Stoffumsatz. Die so entstehenden „Pölsterchen“ speichern nicht nur Fett, sondern auch allerlei Giftstoffe. Diese Speckansätze stellen eine weitere erhebliche toxische Belastung des Gesamtorganismus durch Einlagerung von Umwelt- und Stoffwechselgifte dar.

Und dann beginnt der Kampf mit der Waage, es folgt die tägliche Kalorienzählung. Nach einer gewissen Zeit, wenn der Erfolg länger auf sich warten lässt, wird der Betroffene von Frust gepackt und unter Umständen wiegt er dann auf der Waage mehr, als er vor Beginn der Diätkur wog.

Es ist wichtig zunächst ein gesundes und individuelles Programm für die Gewichtsreduzierung auszuarbeiten. So sollte der Körper nicht auf „Verzicht“ und „Selbstkasteiung“, sondern auf „Entgiftung, Reinigung, Gesundung“ programmiert werden. Abnehmen beginnt also im Kopf. Im allgemeinen ist es sinnvoll alle Entgiftungsfunktionen des Körpers anzuregen. So zum Beispiel sollte man auf eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2.5 l achten. Dazu eignet sich am besten kohlensäurearmes Mineralwasser. Um die die Nieren bei der Arbeit zu unterstützen, können Extrakte der Goldraute oder Wacholder eingesetzt werden. Körperliches Training, Schwitzkuren und Einläufe sorgen für die Ausscheidung weiterer Körpergifte.

Entscheidend ist nicht nur die Quantität, sondern hauptsächlich die Qualität der Lebensmittel, die man während der Diät, aber auch danach zu sich nimmt. Ruhe und Zeit beim Essen, sowie gründliches Kauen der Speisen tragen zur besseren Bekömmlichkeit der Nahrung bei, wobei man auch mit weniger Kalorien satt wird.


10 Tipps zum gesunden Abnehmen

  1. Trinke täglich mindestens 2.5l (kohlensäurearmes) Mineralwasser, Kräutertees und milchsauer vergorene Gemüsesäfte.

  2. Kaue jeden Bissen gründlich, bis er zum Brei wird. Esse im Sitzen und nimm dir dazu genügend Zeit.

  3. Höre mit dem Essen auf, wenn bereits ein leichtes Sättigungsgefühl eintritt.

  4. Setze deine Mahlzeiten zeitlich fest. Die letzte möglichst nicht nach 18h.

  5. Verzichte auf süße Getränke, Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten, Zucker, Konserven, Fertig- bzw. Mikrowellengerichte, fette Pfannengerichte, Pausensnacks. Meide Schweinefleisch.

  6. Bevorzuge Frischkost, saisonales Gemüse, frische Kräuter, Fisch aus fliessenden Gewässern, reife, saisonale Früchte, geschrotetes Getreide, Vollkornprodukte. Im allgemeinen achte auf faserreiche und überwiegend basische Kost.

  7. Wenn eine Fastenkur geplant ist, fange damit einige Tage vor dem abnehmenden Mond an.

  8. Sorge für ausreichende Bewegung in der frischen Luft. Auch Muskeltraining und gezielte Übungen lassen die überschüssigen Pfunde verschwinden (Wenn die Anzeige auf der Waage bei zu viel Muskeltraining nach oben schießt, ist dies in dem Fall Muskelgewicht und kein Fettanteil).

  9. Achte bei der Zubereitung deiner Speisen auf reichliche Verwendung von kaltgepressten, mehrfach ungesättigten pflanzliche Öle, die gekühlt aufbewahrt werden.

  10. Esse mit Freude und Dankbarkeit. Sei geduldig mit dir, denn du hast deine Speckpölsterchen auch nicht in 14 Tagen angesammelt.

In der modernen Naturheilpraxis haben sich für den einzelnen Patienten individuell entwickelte Gewichtsreduktionsprogramme als besonders wirksam erwiesen. Verschiedene Behandlungsmethoden, wie z.B. die Colon-Hydro-Therapie, Akupunktur, Bindegewebsmassage, pflanzliche Ausleitungspräparate und Craniosacral Therapie haben sich bei der Gewichtsreduzierung bewährt. Miteinander kombiniert helfen sie dem Körper den Stoffwechsel anzuregen, alte Schlackstoffe schneller und sanfter auszuscheiden und die Gewichtsabnahme zu beschleunigen.


Man kann, soweit es keine medizinischen Bedenken vorliegen, natürlich auch alleine abnehmen. Es gibt jedoch Momente, die einen entmutigen können. Dann ist es Zeit deinen Therapeuten aufzusuchen, der dir zur Seite steht und dich in dieser Zeit begleitet. Wir wollen, dass du dich in bestmöglicher Gesundheit befindest und dich in deiner Haut wohl fühlst!





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